DIE BAUERNORGANISATION
für aktive Bauern und Grundbesitzer
Unabhängig - Berufsständisch
Österreichischer Unabhängiger Bauernverband KOMMENTARE
KR Karl Keplinger im Bauer zum Kommentar
KR Johann Größpötzl im Bauer zum Kommentar
KR Elfi Hemetsberger im Bauer zum Kommentar
KR Hannes Winklehner im Bauer zum Kommentar
KR Klaus Wimmesberger im Bauer zum Kommentar
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ordnet sich keiner Partei unter, was aber nicht heißt, dass die Mitglieder keiner Partei angehören dürfen. Es geht nur darum, dass niemand Ratschläge von einer Partei im agrarpolitischen Bereich braucht. Wir machen keine Politik für Parteien sondern ausschließlich für unsere Bauern! Nur eine Überwindung des derzeitigen Bauernvertretungssystems, wo fast alles einer einzigen Partei untergeordnet ist, kann der Situation der Bauern und der Landwirtschaft insgesamt zu einem neuen Aufschwung verhelfen. Der UBV und viele Bauern wissen bestimmt, das es nicht sein kann, dass es in Zukunft 8 Bezirksbauernkammern und 15 BBK Obmänner gibt!!!  Der UBV Aktuelles  DER UBV muss bestimmende KRAFTwerden!!!  Erst wenn die Bauern dem UBV eine Mehrheit geben, wird es wesentliche Verbesserungen im Vertretungssystem der Bäuerinnen, Bauern und der Grundbesitzer geben. Die Parteibauernorganisationen müssen zurückgedrängt werden. Legitimität!?  Wir wissen dass der UBV bei den aktiven Bauern bereits die Mehrheit hat. (Umfrage 2016). Nur der große Block der nicht aktiven Bauern (90.000 bis 95.000 Wahlberechtigte) sichern dem Bauernbund eine satte Mehrheit. Die Legitimität ihrer Führungsaufgabe ist deshalb nicht mehr gegeben. Parteihörigkeit hat in der Bauernvertretung nichts verloren.
Heuchelei!!!
Zuerst     macht     der     Bauernbund     in     der     Vollversammlung     der Landwirtschaftskammer    unser    Anträge    lächerlich,    redet    sie    mit abenteuerlichen Argumenten   schlecht   und   lehnt   sie   anschließend   ab. In   der   nächsten   Vollversammlung   bringt   ihn   der   Bauernbund   selber ein   und   plötzlich   ist   das   Thema   wichtig   und   richtig!!   Zuletzt   passiert bei   unserem   Antrag   Almen   von   Wölfen   freizuhalten.   Im   März   noch abgelehnt,   bei   der   Vollversammlung   im   Juni   gemeinsam   von   SP- Bauern   und   Bauernbund   eingebracht   und   beschlossen.   Auch   unser Antrag   auf Abschaffung   des   Pflegeregresses   haben   Bauernbund,   SP- Bauern,   FB   und   Grüne   abgelehnt,   jetzt   sind   Kern,   Kurz,   Strache   und Grüne im Parlament dafür. Wir   sind   scheinbar   die   Vordenker,   nicht   die   Parteibauernvertreter. Nicht wir müssen uns schämen, sondern ……….
Unsere    Kammerräte    kämpfen    für    die    Bauern    und    nicht    für    eine      Partei.
Obmann ÖR KR Keplinger und KR Wimmesberger trafen sich mit Sebastian Kurz Auch Sebastian Kurz ist von der Gewaltenteilung überzeugt. Das heißt: Auf der einen Seite Parteien und Regierung, auf der anderen Seite Kammern und Verbände. Eine Partei-Vorfeldorganisation kann nicht die Interessen der Bauern vertreten!!
"Keine   Politik   für   Parteien,   sondern   für   unsere   Bauern"   will   der Unabhängige   Bauernverband   machen.   Über   konkrete   Anliegen   des Verbandes sprach top agrar mit Präsident Karl Keplinger. Das ganze Interview mit top agrar hier zum nachlesen!
Der diesjährige UBV-Landesverbandstag fand am 7. Jänner 2018 im Urtlhof in Peuerbach statt. Unsere Kammerräte konnten sich über einen vollen Saal freuen. Als Gastredner durfte Landesobmann KR ÖR Karl Keplinger heuer Landeshauptmannstellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner begrüßen. Nach seinem Vortrag stellte er sich noch den vielen Fragen des Publikums, wobei auch heftig diskutiert wurde. UBV Landesverbandstag 2018   v.l. Großpötzl, Winklehner, LH Stv.Haimbuchner, Abg. Graf, Keplinger Hemetsberger Einheitswertsenkung vom Bauernbund verhindert   Laut Information von Vizepräsident Manfred Muhr, von der Kärtner Landwirtschaftskammer hat er bei den Regierungsverhandlungen die Herausnahme der öffentlichen Gelder und den zusätzlichen Tierzuschlag beim Einheitswert verlangt, was aber von Bauerbundvertretern vehement abgelehnt wurde. Zum letzten Protokoll Anträge des UBV an die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich Mittwoch, 26. September 2018  Antrag 1 Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer fordert die OÖ Landesregierung auf, dass die durch Engerlinge geschädigten Flächen kostendeckend entschädigt werden.  UBV, Grüne dafür; BB, FPÖ und SPÖ dagegen.  Antrag 2 Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer fordert die Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus auf, den Auftrag an die AMA zu erlassen, dass die EU-Direktzahlungen vollständig an die Antragsteller noch vor Weihnachten ausbezahlt werden. Im benachbarten Bayern ist diese Vorgangsweise Standard. UBV, SPÖ, FPÖ und Grüne dafür; BB dagegen  Antrag 3 Die Vollversammlung der OÖ Landwirtschaftskammer fordert die Bundesregierung, sowie den Nationalratsklub der ÖVP und der FPÖ auf, den Schutz der Eigentumsrechte zu gewährleisten. Die Öffnung der privaten land- und forstwirtschaftlichen Wege für Mountainbiker sind nur auf vertraglicher Basis, sowie durch die Zustimmung der Jäger und einer entsprechenden Entschädigung für die Grundeigentümer möglich. Allen anderen Bestrebungen ist eine Absage zu erteilen. UBV dafür; SPÖ, BB, FPÖ und Grüne dagegen  Antrag 4 Die Vollversammlung der OÖ Landwirtschaftskammer fordert die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger sowie Sozialministerin Mag. Beate Hartinger-Klein auf, die – wie im Regierungsprogramm beschlossene – Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln nach französischem Vorbild und eine klare und durchgehende Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung (öffentlich und privat) umgehend umzusetzen. Dabei sind die Grenzwerte nach französischem Vorbild (ab 8 % Fleischanteil und ab 50 % Milchanteil) in be- und verarbeiteten Produkten einzuhalten. Das muss für alle Produkte gelten die in Österreich verkauft werden, unabhängig davon wo die Be- und Verarbeitung stattfand. Dies ist hinsichtlich zukünftig in Kraft tretender Freihandelsabkommen (CETA, Mercosur etc.) für die aktiven Bauern und den Konsumentenschutz unabdingbar. UBV, SPÖ, FPÖ und Grüne dafür; BB dagegen  Antrag 5 Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer OÖ fordert die Bundesregierung auf, sich in der EU einzusetzen, dass der Treibstoff für den internationalen Flug- und Schiffsverkehr der Mineralölsteuer unterzogen wird. Die Einnahmen sollen als Entschädigung der Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Die enormen Zuwachsraten im Flug- und Schiffsverkehr belasten immer mehr unser Klima und unsere Kulturen, sowie das Wasser. Die Bauern sind die Hauptbetroffenen, jedoch nicht die Hauptschuldigen an dieser Entwicklung. Einstimmig angenommen  Antrag 6 Treffsicherheit der Hagelversicherung erhöhen  Aufgrund der beschlossenen 20 Mio. Euro aus dem von der Bundesregierung geschnürten Dürrehilfspaket, die in die Hagelversicherung fließen und der künftigen Aufstockung zur Prämienzuzahlung von 50 % auf 55 %, fordert die LWK-Vollversammlung die Nachhaltigkeitsministerin und die Bundesregierung auf, als Gegenleistung eine Änderung der allgemeinen Vertragsbedingungen in der Hagelversicherung umzusetzen. Dem Versicherungsnehmer muss mehr Mitbestimmungsrecht bei der Schadensfeststellung eingeräumt werden. Sämtliche Beurteilungskriterien zur Schadenserhebung sind zu ändern, damit die eingesetzten öffentlichen Gelder im Schadensfall höchste Treffsicherheit garantieren. Bei aufgetretenen Schäden muss dem Versicherten eine vollständige Schadensabgeltung sichergestellt werden. UBV dafür; FPÖ, SPÖ, BB und Grüne dagegen
Veranstaltungen 30.11 bis 01.12.2018 UBV Bundesklausur, Gasthaus Aichingerwirt, 5310 Lt. Lorenz Vorschau 2019 14-17.04.2019 4 Tagesexkursion in die Slowakei Treffen mit slowakischem Bauernverband Näheres und Anmeldung in der UBV Geschäftsstellen unter 0650 / 262 42 45 Nächste Vollversammlung OÖ 13.12.2018 09:00 LWK Linz, Auf der Gugl 3
ÖR Keplinger und ÖR Großpötzl sprachen bei LR Gerstorfer (SP) bezüglich Kammerreform vor. Themen: Wahlrecht und Abschaffung der Kammerobmänner. EDF Congress 2018 Santiago de Compostela (Spanien)   Johann Großpötzl mit dem EDF Präsidenten, dem Engländer Neil Dyson und Xusto Sanchez Varela vom spanischem Bauernverband. 370 Teilnehmer aus 19 europäischen Ländern sowie Teilnehmer aus USA, Kanada und Australien trafen sich vom 26. bis 28. Juni zum diesjährigen Kongress der europäischen Milchbauern. Neben zahlreichen Betriebsbesuchen in der Provinz Galicien standen viele hochkarätige Vorträge am Programm.
110 kV-Leitung Petition
170 Jahre Bauernbefreiung UBV Landesleitung gedenkt Hans Kudlich anlässlich des 170. Jahrestages der Bauernbefreiung (Einbringung des Antrages in den österr. Reichstag am 26. Juli 1848). ÖR Johann Großpötzl begrüßte einen großen Teil der Landesleitung beim Denkmal in St. Marienkirchen bei Schärding. ÖR Karl Keplinger berichtete aus dem Leben Kudlichs und Ing. Franz Schachinger erzählte über die Situation der Landwirtschaft in der damaligen Zeit. Es folgte eine Landesleitungssitzung. Bildquelle: Martina Mittermayr 170 Jahre Bauernbefreiung UBV Spitze bei Gen.Sekr. DI Josef Plank Im Lw.Ministerium am Stubenring machte die UBV-Spitze Vorschläge zur neuen GAP, Mercosur und vielen anderen wichtigen Themen.Details in der nächsten Unabhängigen Bauernzeitung vl: KR Winklehner, KR Herbst, DI Plank, KRÖR Keplinger,KRÖR Großpötzl und Hr. Dorninger